Informationen zur Kreuzallergie

Wir führen Obstsorten für Menschen mit Kreuzallergie. In verschiedenen Probierpaketgrößen in unserem Shop erhältlich

Sortenbestimmerin – Pomologin Dr. Ute Hoffmann-Deterding

 

Seit über 20 Jahren bestimme ich unbekannte Obstsorten. Über 300 Sorten sind mir bekannt.

Ich vermehre diese alten, verschollen geglaubten Sorten auch in meiner Baumschule.

Es ist immer eine Freude über hundertjährige Obstsorten neu zum Leben zu entdecken und zu erwecken.

Neben der Sortenbestimmung bin ich auch so etwas wie eine Apfeldoktorin.

Häufig kommen Kunden mit vielen verschiedenen Fragen auf mich zu. Dann gebe ich Ratschläge wie Obstbäume auch ohne chemische Schädlingsbekämpfung auskommen können.

Meine Vorgehensweise bei der Bestimmung alter Obstsorten:
„Der Baum allein sagt kaum etwas über die Identität der Sorte aus, wichtig sind hier die Blattgröße und der Kronenaufbau, der Wuchs, die Verzweigung der Sorte. Für eine Bestimmung benötige ich mindesten 8-10 Früchte z. B. einer Apfelsorte.

Zunächst betrachte ich intensiv die Frucht von außen: Schalenfarbe, Form der Frucht, Kelchgrube, Stielgrube und ob der Apfel duftet, dann teile ich die Frucht in zwei Hälften mitten durch Kelchgrube und Stielgrube und begutachte die innere Zeichnung der Frucht: Gehäuseform, Form und Größe der Kerne, Kelch- und Stielgrubenregion, sowie natürlich auch den Geschmack. Der Stiel und die Kerne sind ein wichtiges Indiz: Die Länge und Form sind hier Merkmale, die je nach Sorte variieren können. Frühere Pomologen haben die Früchte nach verschiedenen Formen, wie Kalville, Schlotteräpfel, Gulderlinge, Rosenäpfel, Taubenäpfel, Rambure, Renetten, Streiflinge, Spitz- und Plattäpfel klassifiziert.

 

 

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